BioBilanz 2014
Gemeinsam mit Berlin Partner lud der Biotechnologieverbund Berlin-Brandenburg zur BioBilanz 2014 in den Räumen der IHK Potsdam ein. Rund 200 Teilnehmer aus Wissenschaft und Industrie kamen zu dem Brachentreffen am 11. Dezember 2014.
"Unsere Region entwickelt sich, wächst und reift", sagte bbb-Vorsitzender Norbert Gerbsch bei der Begrüßung. Dies gelte sowohl für den Wissenschaftsstandort als auch für den Wirtschaftsstandort. In unserer Region sind inzwischen 230 Biotechnologie-Unternehmen mit 4500 Mitarbeitern angesiedelt - im vergangenen Jahr kamen 18 Start Ups dazu.
Gerhard Ringmann (Abteilungsleiter im Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg) stellte die beispielhafte Zusammenarbeit von Berlin und Brandenburg vor, die zusammen mehr als 100 Mio. Euro investieren. Chancen bietet auch die EU-Förderung für Forschung und Technologietransfer: Alleine für unsere Region geht es um zusätzliche Investitionsmittel in Höhe von 350 Mio. in den nächsten sieben Jahren. Dafür sei "cross innovation" als clusterübergreifende und technologieübergreifende Zusammenarbeit notwendig.
In sechs Vorträgen aus Wissenschaft, Wirtschaft und zu den Fortschritten des Handlungsfeldes "Biotech-Pharma" wurden aktuelle Entwicklungen aus der Region vorgestellt und diskutiert. Diese reichten von den Perspektiven des Berlin Institute of Health über "Innovative Multiparameteranalytik für die Laboratoriumsmedizin an der BTU Cottbus-Senftenberg", die Entwicklungen der Audiocure GmbH und der Gilupi Nanomedizin GmbH, Aktivitäten und Perspektiven im Bereich der regenerativen Medizin im BCRT bis hin zum neuen Colaborator der Bayer AG in Berlin.
Die Infrastrukturentwicklung müsse weiter vorgetrieben werden, um der Abwanderung von Unternehmen u.a. aus den Technologie- und Gründerzentren vorzubeugen, betonte Handlungsfeldmanager Dr. Günter Peine (Berlin Partner) zum Abschluss.
>Bericht von Berlin Partner
bbb - Lunch & Learn: US Non-Dilutive Funding for Non-US Life Science R&D
 Wie geht die Projektförderung für Kooperationen mit Forschungseinrichtungen in den USA? Aus welchen
Fördertöpfen können europäische Life-Science-Unternehmen schöpfen? Wie läuft das Antrags-und Auswahlverfahren? Über diese Fragen informierte die Präsentation der FreeMind Group beim bbb-Lunch & Learn mit rund 100 Teilnehmern im Dezember. Nicht nur amerikanische Technologie-Unternehmen können von den US-Finanzierungsprogrammen profitieren: Im Jahr 2013 gingen 35 Prozent der Fördermittel an nicht-amerikanische Forschungseinrichtungen.
Die FreeMind Group ist die erste international tätige Consulting-Firma, die sich auf die Unterstützung von Life-Science-Unternehmen im Bereich non-dilutive funding durch US-Bundesbehörden und privaten Stiftungen (u.a. Bill-Gates-Stiftung, MJ-Fox-Stiftung) spezialisiert hat. Die vollständige Präsentation erhalten Sie gerne auf Anfrage. Bitte wenden Sie sich an Jonathan Adalist.
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