NEWSLETTERHessen, 01/2015 |
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Liebe Freundinnen und Freunde der hFMA,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Studierende,
wie jedes Jahr wirft die Berlinale im Januar ihren Schatten voraus. Über das diesjährige HESSEN TALENTS-Programm auf der Berlinale werden wir im Februar-Newsletter berichten. Für die hFMA-Netzreporter können sich interessierte TeilnehmerInnen jetzt bewerben.
Anmelden können sich Studierende aus dem hFMA-Netzwerk auch für den 2. Kritikerworkshop beim LICHTER FILMFEST (17. bis 22. März). Einfach mitmachen heißt es beim Global Game Jam in Darmstadt vom 23. bis 25. Januar. Auf den Punkt zu präsentieren ist für studentische Filmschaffende ein Erfolgsfaktor geworden, zum Thema Pitch & Sell coacht und berät die erfahrene Trainerin Sibylle Kurz. Das Filmfestival Cuba im Film sucht Filmstudierende als Jurymitglieder.
Die Veranstaltungsreihe „FILMMUSIK – Geschichte, Werkstatt, Analyse“ widmet sich zum Abschluss dem Klassiker BERLIN, DIE SINFONIE DER GROSSSTADT mit dem Komponisten Bernd Thewes als Gast.
In der Lecture-und-Film-Reihe „Die Revolution findet trotzdem statt. Das Kino von Pier Paolo Pasolini“ gibt es im Januar zwei Vorträge an der Goethe-Universität.
Die Reiseplanung nach Marburg zum Kamerapreis & Bild-Kunst und den Kameragesprächen am 6. und 7. März läuft. Auf das Exklusiv-Gespräch mit dem diesjährigen Preisträger Edward Lachman freuen wir uns.
„Last but not least“ gibt es wieder Erfolgsmeldungen aus dem hFMA-Netzwerk.
hFMA-Netzreporter auf der Berlinale
Jetzt als hFMA-Netzreporter bewerben und selbst bei der Berlinale mittendrin sein! Bei dem Praxis-Projekt berichten Studierende von dem Filmfestival und begleiten dort die HESSEN TALENTS. Die hFMA unterstützt dieses praxisnahe Projekt, bei dem Film- und Blogbeiträge entwickelt, produziert und veröffentlicht werden.
Bewerben können sich Studierende hessischer Hochschulen aus allen Film- und Medienbereichen bis zum 16. Januar per Mail. Die Leitung hat Prof. Rüdiger Pichler (Hochschule RheinMain, Wiesbaden). Frühere Beiträge der hFMA-Netzreporter bietet der Blog.
Pitch & Sell: Themenabend und Coaching
Wie pitche ich mein Filmprojekt? Was gilt es beim Verkauf von Filmrechten zu beachten? Diesen Fragen widmet sich Sibylle Kurz beim Themenabend Pitch & Sell am 20. Januar (19 Uhr) im Filmhaus Frankfurt (Medienzentrum/EG, Ostbahnhofstraße 15). Dabei hält die erfolgreiche Trainerin einen Vortrag und bespricht Praxis-Erfahrung mit dem Publikum. Der Eintritt ist für Studierende aus dem hFMA-Netzwerk nach Voranmeldung per Mail frei. Film- und Medienschaffende können ebenfalls gerne teilnehmen.
Aufbauend auf dem vorangegangenen „ Themenabend Pitch & Sell“ gibt es am 21. Januar individuelle Coachings mit Sibylle Kurz in Frankfurt. Dort können sich Studierende für Pitchings wie beim Empfang der Filmhochschulen auf der Berlinale in Einzelgesprächen vorbereiten lassen. Interessierte melden sich bei Ilka Brosch.
Mitmachen beim Global Game Jam in Darmstadt
Vom 23. bis 25. Januar lädt der Studiengang „Animation and Game“ der Hochschule Darmstadt gemeinsam mit der hFMA zum 3. Global Game Jam auf dem Mediencampus Dieburg. Der Kult gewordene 48-Stunden-Workshop bringt weltweit jedes Jahr tausende von Gamedesign-Enthusiasten für ein Wochenende zusammen.
Man kann sich anmelden oder einfach kommen. Nachfragen bitte an die Organisatoren Markus Stupp und Martin Streit per Mail. Geleitet wird das Projekt von Prof. Tilmann Kohlhaase.
Marburger Kamerapreis & Bild-Kunst/ Kameragespräche
Als Partner engagiert sich die hFMA wie gewohnt beim 17. Marburger Kamerapreis & Bild-Kunst / Kameragespräche am 6. und 7. März. Für Studierende aus dem hFMA-Netzwerk gibt es das Exklusivgespräch mit dem diesjährigen Preisträger Edward Lachman am Freitag, 7. März (11 Uhr, Welcome-Hotel, Pilgrimstein 29, 35037 Marburg). Das Gespräch in englischer Sprache wird moderiert von Prof. Dr. Malte Hagener.
Kameramann Edward Lachman arbeitet mit bedeutenden europäischen Autorenfilmern und amerikanischen Arthouse-Filmschaffenden zusammen – wie in der begleitenden Filmreihe zu sehen sein wird. Das Festivalticket kostet 11 Euro gegen Vorlage des Studentenausweises.
Kritikerworkshop auf dem LICHTER FILMFEST
Studierende aus dem hFMA-Netzwerk können sich jetzt für den 2. Kritikerworkshop auf dem LICHTER Filmfest (17. bis 22. März 2015) anmelden. Der viertägige Intensiv-Workshop zur Filmkritik vom 17. bis 20. März wird von dem FAZ-Filmkritiker Bert Rebhandl geleitet und von Eva Magel (FAZ, Kultur Rhein-Main) begleitet. Die Beiträge werden im Kritikerblog veröffentlicht.
Bei dem Praxis-Angebot kooperieren die hFMA und das LICHTER Filmfest Frankfurt International mit dem Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und der Philipps-Universität Marburg. Anmeldung bis Dienstag, 24. Februar per Mail.Filmstudierende für Kurzfilmpreisjury gesucht
Das Frankfurter Filmfestival Cuba im Film im Filmforum Höchst (voraussichtlich 28. Mai bis 6. Juni) sucht für seine 20. Ausgabe wieder hessische Filmstudierende für die Kurzfilmpreisjury.
Wer Interesse an lateinamerikanischen Filmen hat und gerne selbst einmal einen Preis vergeben möchte, meldet sich bitte bis 1. Februar 2015 bei Felix Hück .
FILMMUSIK – Geschichte, Werkstatt, Analyse
Eine praktische Einführung in die Geschichte der Filmmusik gibt die Veranstaltungsreihe mit Nina Goslar (ZDF/ARTE) und Gästen. Dabei stellt die TV-Filmredakteurin ausgewählte Stummfilm-Rekonstruktionen aus der musikalisch-praktischen Perspektive vor. Zum Abschluss widmet sich die Reihe dem Klassiker BERLIN, DIE SINFONIE DER GROSSSTADTund dem Komponisten Bernd Thewes als Gastreferent.
Freitag, 23. Januar (18 bis 22.30 Uhr) im Kino des Deutschen Filmmuseums
Film-Double-Feature: BERLIN, DIE SINFONIE DER GROSSSTADT (Walter Ruttmann, D 1927)
sinfonische Originalmusik von Edmund Meisel, orchestriert von Bernd Thewes
Referenzfilm: „Koyaniskaatsi" (Godfrey Reggio, USA 1982, Musik von Philipp Glass (vorauss.)
Samstag, 24. Januar (12 bis 16 Uhr) in der Goethe-Universität (IG-Farben Haus, Hauptgebäude, Raum 7.312)
Workshop mit Komponist Bernd Thewes
Bei dieser Reihe kooperieren die Hochschule für Musik und darstellende Kunst Frankfurt und das Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt im Rahmen der hFMA. Die Teilnahme an den Blockseminaren ist für Studierende aus dem hFMA-Netzwerk frei. Auskünfte und Anmeldung bei Bettina Schulte-Strathaus.
Lecture und Film: Pasolini
In der Reihe Die Revolution findet trotzdem statt. Das Kino von Pier Paolo Pasolini, die von der Goethe-Universität (Prof. Dr. Vinzenz Hediger) und der HfG Offenbach (Marc Ries) im Rahmen der hFMA ausgerichtet wird, gehen namhafte internationale Expertinnen und Experten dessen Kraft auf den Grund.
Vorträge im Januar
Donnerstag, 15. Januar (20:15 bis 22 Uhr)
Mythos und Kino: Über Pasolinis Griechenland mit Prof. Massimo Fusillo (Univeristät L’Aquila)
Filmprogramm : Medea (I 1969, 110 min.)
Donnerstag, 22. Januar (20:15 bis 22 Uhr)
Pasolinis Dritte Welt mit Prof. Luca Caminati (Concordia University, Montreal)
Filmprogramm: Sopralluoghi in Palestina (I 1965, 55 min.), Le Mura di Sana’a (I 1971, 16 min.), Appunti per un film sull’India (I 1968, 35 min.)
Für Studierende aus dem hFMA-Netzwerk gibt es Tickets zum Vorzugspreis von 4 Euro.
Erfolgsmeldungen aus dem Hochschulnetzwerk
Mehrere Arbeiten von Studierenden und Alumni der Angewandten Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen laufen im Januar im Frankfurter Mousonturm: DANCEBOX von Tümay Kılınçel und Jungyun Bae sowie STRIP NAKED, TALK NAKED von Rose Beermann und Iva Sveshtarova. Das Festival "Freischwimmer" verbindet die Genres Theater, Performance, Live Art, Bildende Kunst, Musik, Film und Neue Medien.
Die Filme MEINUNGSVERSCHIEDENHEITEN von Jannick Seeber (Kunsthochschule Kassel, Betreuung: Prof. Jan Peters) und RICHARD & GILBERT von David Sarno (Hochschule für Gestaltung Offenbach, Betreuung: Prof. Rotraut Pape) wurden in den Katalog der 100 interessantesten aktuellen deutschen Kurzfilme aufgenommen, den der Bundesverband AG Kurzfilm jährlich veröffentlicht.
Tobias Sauer (Kunsthochschule Kassel, Betreuung: Prof. Jan Peters) erhielt eine „Lobende Erwähnung“ beim Dekalog-Filmpreis der Guardini Stiftung und der Stiftung St. Matthäus. Er hatte IMITATION, einen Amateurfilm aus den 1930er Jahren, wiederentdeckt und mit einem Auszug aus Gustav Mahlers „Auferstehungssinfonie“ unterlegt.
Auch von unserer Seite: herzlichen Glückwunsch!
Anja Henningsmeyer |
Prof. Bernd Kracke, Prof. Dr. Vinzenz Hediger und Prof. Rüdiger Pichler, Präsidium der hFMA |
PS: Sie bieten einen Job oder ein Praktikum für den hessischen Film- und Mediennachwuchs an?
Wir stellen ihre Ausschreibung gerne für Sie auf unserer Job-Seite ein. Schreiben Sie uns eine Mail an jobs@hfmakademie.de.
hessische Film- und Medienakademie (hFMA)
Büro: +49 (0)69 667796-909
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Adresse: hessische Film- und Medienakademie
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