Zur HTML-Version (optimiert für Bilder)
NEWSLETTER

Hessen, 1/2017
Logo HFMA
Liebe Freundinnen und Freunde der hFMA,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Studierende,

mit der ersten Ausgabe unseres Newsletters starten wir in das neue Jahr. Unter Personalien möchten wir Ihnen neue Mitglieder des hFMA-Vorstandes vorstellen und Sie über einen Wechsel in unserer Geschäftsstelle informieren.
Mit zwei Veranstaltungen wird die Lecture & Film-Reihe Schnell wie der Witz. Die Filme von Ernst Lubitsch in Frankfurt fortgesetzt.
Eine deutsch-englische Kooperation gibt es bei den hFMA-Netzreportern auf der Berlinale: Zur Vorbereitung reisen Studierende zu einem Workshop nach London.
Der Global Game Jam ist längst „Kult“: Bei der fünften Auflage in Darmstadt entstehen erneut auf ungewöhnliche Weise Computerspiele. 
Bei den Erfolgsmeldungen gratulieren wir diesmal Jana Baumeister und Theodore Browne (beide Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main), Christian Wittmoser (Kunsthochschule Kassel), Prof. Rotraut Pape und Brenda Lien (beide Hochschule für Gestaltung Offenbach) sowie Jakob Schmidt und Turan Firatli (beide Hochschule RheinMain, Wiesbaden).
Aktuelles gibt es diesmal in den Netzwerk-Notizen vom Frankfurter Festival „Cuba im Film“, dem Mediencampus Dieburg der Hochschule Darmstadt, der Kunsthochschule Kassel, der Hochschule für Gestaltung Offenbach, dem LICHTER Filmfest, Csongor Dobrotka (Alumnus der Justus-Liebig-Universität Gießen) und der DIF-Direktorin Claudia Dillmann.
 
Personalien aus der hFMA
Fünf neue Mitglieder wurden Ende des Jahres anlässlich der Klausurtagung in Gießen in den hFMA-Vorstand aufgenommen. Wir begrüßen vier Wissenschaftlerinnen und einen Wissenschaftler, die wir Ihnen gerne kurz vorstellen möchten.
Prof. Dr. Andrea Gschwendtner ist an der Hochschule RheinMain in Wiesbaden im Bereich Mediengestaltung/Schwerpunkt AV-Medien tätig. Bei ihren Projekten im Bereich „Digitale Kommunikation – Innovation, Interaktion und Dialog” setzt sie auf Kooperationen mit Medienhochschulen, Studierenden, Unternehmenspartnern, YouTubern und Profis aus der Film- und Medienbranche.
Prof. Dr. Andrea Gschwendtner
Prof. Dr. Katrin Lehnen hat einen Lehrstuhl für Germanistische Medien- und Sprachdidaktik an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind medienspezifische Textproduktion, Schreibdidaktik, Literalität und literale Praktiken. Seit Mai 2016 ist sie Geschäftsführende Direktorin des Zentrums für Medien und Interaktivität (ZMI). 
Prof. Dr. Katrin Lehnen
Katharina Stephan lehrt am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen. Ihr Arbeitsschwerpunkt ist die Schnittstelle zwischen Hörspiel, Bühne und öffentlichem Raum. Zudem arbeitet sie in verschiedenen Kollektiven als Performerin, Licht- und Tondesignerin und realisiert eigene Klangarbeiten und Hörstücke.
Katharina Stephan
Prof. Dr. Yvonne Zimmermann lehrt an der Philipps-Universität Marburg für Medienwissenschaft mit dem Schwerpunkt Medienorganisation und deren ästhetische, historische und theoretische Dimension. Ihre Forschungsschwerpunkte beinhalten bilddokumentarische Formen und Gebrauchsfilm.
 
Prof. Dr. Yvonne Zimmermann
Prof. Dr. Benedikt Model lehrt Angewandte Sprachwissenschaften an der Technischen Hochschule Mittelhessen in Gießen. Schwerpunkte sind Technikkommunikation, Terminografie, Textstrukturen und Social Media. Zu den Forschungsgebieten gehört auch die Textproduktion für Internetanwendungen.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit im Vorstand der hFMA!
Prof. Dr. Benedikt Model
Zum Jahresende haben wir einen langjährigen Mitarbeiter der hFMA-Geschäftsstelle verabschiedet: Sebastian Simon hat von Anbeginn zum Erfolg der hFMA als bundesweit einzigartigem Netzwerk beigetragen. Nun möchte sich der HfG-Alumnus ganz seinem erfolgreichen Startup Pixelpec widmen, in dem viele Absolventen aus dem hFMA-Netzwerk zusammenarbeiten.
Wir wünschen dafür viel Erfolg!
Sebastian Simon
Als Nachfolger möchten wir Klaus Schüller, Absolvent der Hochschule Darmstadt, vorstellen. Er nimmt ab Januar seine Arbeit in der hFMA-Geschäftsstelle auf.
Klaus Schüller
 
Internationale Kooperation bei hFMA-Netzreportern
Bei der Berlinale 2017 schwärmen die hFMA-Netzreporter wieder unter der Leitung von Prof. Rüdiger Pichler (Hochschule RheinMain, Wiesbaden) aus. Bei dem einzigartigen Praxisprojekt gibt es erstmals eine Kooperation mit britischen Hochschulen. Das Kennenlernen der Studierenden findet am 10. und 11. Januar in London statt. Gastgeber der Workshops ist Freddie Gaffney von der Ravensbourne University.
hFMA-Netzreporter
 
Film & Lecture in Frankfurt
Mit zwei Veranstaltungen wird die neue Lecture & Film-Reihe Schnell wie der Witz. Die Filme von Ernst Lubitsch fortgesetzt.       
Am Donnerstag, 12. Januar setzt sich Kevin B. Lee, Chief Video-Essayist der Plattform Fandor, mit dem Stummfilmklassiker DIE AUSTERNPRINZESSIN (Deutschland, 1919, 60 Min) auseinander. Bei der Veranstaltung geht er essayistisch dem legendären „Lubitsch-Touch“ auf den Grund und wirft einen neuen Blick auf Kameraführung, Produktionsdesign und Schauspielkunst.
Einem frühen Hollywood-Tonfilm des Meisterregisseurs widmet sich Ute Holl (Universität Basel) in ihrem Vortrag zu TROUBLE IN PARADISE (USA, 1932, 83 Min.). Sie befasst sich mit Lubitschs Spiel-Theorie des Kinos und der gewitzten Idee des Films, dass das Paradies nicht nur eine Pforte hat, sondern auch mindestens zwei Ausgänge.
Die Veranstaltungen finden jeweils um 20:15 Uhr im Kino des Deutschen Filmmuseums (Schaumainkai 41, Frankfurt am Main) statt. Der Eintritt ist frei. Kartenreservierungen bitte unter 069 961 220-220.
Lecture & Film
 
Mitmachen beim Global Game Jam
Der Global Game Jam an der Hochschule Darmstadt genießt in der Games-Szene weltweit einen Kult-Status. Zur fünften Auflage des einzigartigen Workshops lädt der Studiengang Animation & Game unter Leitung von Prof. Tilmann Kohlhaase vom 20. bis 22. Januar 2017. Wie immer arbeiten die Teilnehmenden in Gruppen gemeinsam daran, in 48 Stunden neue Computerspiele zu entwickeln Mitmachen können Anfänger, Studierende, Fortgeschrittene, Alumni aller Richtungen, Programmierer und Gestalter, Erfinder und Artists. Weitere Informationen hier.
Global Game Jam
 
Erfolgsmeldungen aus dem hFMA-Netzwerk
Beim Bundeswettbewerb Gesang gingen drei von neun Preisen an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (HfMDK). Jana Baumeister (Alumna der HfMDK) erhielt den 1. Preis des Regierenden Bürgermeisters von Berlin in Höhe von 10.000 Euro sowie den Sonderpreis der Leipziger Bach-Stiftung. Theodore Browne nahm den gemeinsamen Sonderpreis der Deutschen Oper Berlin, der Komischen Oper Berlin und der Staatsoper im Schiller Theater entgegen.  
Foto: Bundeswettbewerb Gesang / Matthias Heyde
Jana Baumeister
Der Goldene Herkules bleibt diesmal in Kassel: Für seinen Kurzfilm EMILY MUST WAIT gewann Christian Wittmoser von der Kunsthochschule Kassel den begehrten Preis beim 33. Kasseler Dokfest. Auf dem Siegerfoto hält der ausgezeichnete Student die Herkuleskeule. Rechts neben ihm ist Prof. Rotraut Pape (Hochschule für Gestaltung Offenbach) zu sehen, die (wie bereits berichtet) mit dem Ehrenpreis des Festivals ausgezeichnet wurde.
Siegerfoto
Auszeichnung für CALL OF BEAUTY von Brenda Lien (Hochschule für Gestaltung Offenbach) bei der Visionale Hessen: Ihr Kurzspielfilm über einen fiktiven Schmink-Kanal auf youtube gewann in der Kategorie „Young Professionals“. Ironisch befasst sich die HfG-Studentin mit Schönheitswahn, Beauty-Industrie und Produktplatzierung. Die Jury urteilte: „Medienkritik vom Feinsten: weil sie Spaß macht!“        
Ausgezeichnet wurden auch Studierende der  Kunsthochschule Kassel und der Hochschule Darmstadt. Alle PreisträgerInnen der Visionale hier.
Call of Beauty
PLANEMAH von Jakob Schmidt (Hochschule RheinMain, Wiesbaden) hat beim internationalen Animationsfilmfestival CutOutFest in Mexico den Preis der Jury gewonnen. Der Kurzanimationsfilm, der als Bachelorarbeit im Studiengang Kommunikationsdesign entstand, erzählt die Geschichte eines größenwahnsinnigen Königs, der um jeden Preis das Geheimnis des Universums lüften will. Bereits seit Juli tourt der von Hessenfilm geförderte Film erfolgreich auf internationalen Festivals.
Archiv-Foto (Hessen Talents 2014): hFMA / Horst Martin
Jakob Schmidt
Turan Firatli (Hochschule RheinMain, Wiesbaden) hat mit GIVE OR TAKE den Wiesbaden Spezial Preis beim Exground Filmfestival gewonnen. Sein von Hessenfilm geförderter Kurzspielfilm entstand ebenfalls als Bachelorarbeit im Studiengang Kommunikationsdesign und erzählt die Geschichte eines Taschendiebes, der in einem geklauten Portemonnaie einen Abschiedsbrief findet und nun versucht, einen Selbstmord zu verhindern.
Archiv-Foto (Hessen Talents 2014): hFMA / Horst Martin
Turan Firatli
 
Netzwerk-Notizen
Claudia Dillmann
Am 7. Dezember erhielt Claudia Dillmann, Direktorin des Deutschen Filminstituts, aus der Hand von Minister Boris Rhein das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.
In seiner Laudation hob Filmhistoriker Hans Helmut Prinzler hervor: „Claudia Dillmann hat sich seit mehr als zwanzig Jahren um die Bewahrung, Erschließung und Zugänglichkeit des deutschen Filmerbes verdient gemacht und gleichzeitig den Blick auf Zusammenhänge in Europa geöffnet.”
Auch die Zusammenarbeit mit den hessischen Universitäten wurde im Rahmen der Feierstunde  gewürdigt.
Wir gratulieren einer unserer wichtigsten Kooperationspartnerinnen!
Foto: DIF / Anna Meuer.
 
NUMBER
Über den zweiten Platz beim Web Series World Cup (WSWC) für NUMBER OF SILENCE freut sich Csongor Dobrotka, Alumnus der Justus-Liebig-Universität Gießen.  Diese Weltrangliste berücksichtigt Festivalteilnahmen, Nominierungen und Awards bei 15 renommierten Festivals. NUMBER OF SILENCE schaffte es mit bisher über 70 Nominierungen und 19 Awards auf einen Spitzenrang. Im kommenden Jahr wird übrigens auch die Seriale (Gießen) in den Kreis der WSWC-Festivals aufgenommen.
 
LICHTER
„Call for entries“ für Virtual Reality Storytelling bei LICHTER: Zum zehnjährigen Jubiläum widmet sich das Filmfest erstmals der virtuellen Realität und präsentiert 360 Grad-Filme. Bis 31. Januar können filmische Beiträge für den neuen Wettbewerb eingereicht werden. Eine internationale Jury wählt fünf Werke aus, die beim Festival präsentiert werden und um den mit 1000 Euro dotierten Preis konkurrieren.
 
Cuba
Das 22. Frankfurter Festival Cuba im Film sucht Juroren für den Kurzfilmpreis „Junges Cubanisches Kino“, der im Mai im Filmforum Höchst verliehen wird. Bewerben können sich Studierende hessischer Filmhochschulen, die Interesse an lateinamerikanischen Filmen haben. Wer mitmachen will, meldet sich bis 17. Januar bei Felix Hück per Mail oder telefonisch (0173 6741626 / 069 76 13 12). Weitere Informationen gibt es auf der Website und Facebook.
International Media Cultural Work
Die Bewerbungsfrist für den neuen Studiengang "International Media Cultural Work" am Mediencampus Dieburg der Hochschule Darmstadt endet am 15. Januar. Am 7. Januar findet ein Infotag über den Masterstudiengang statt, der für Berufsbilder wie Kurator, Ausstellungsgestalter, Kulturmanager, Dramaturg, Medienunternehmer oder Medienkünstler qualifiziert. Der Infotag findet in Schloß Fechenheim, Dieburg von 15 bis 17 Uhr statt. Prof. Sabine Breitsameter und aktuelle Studierende geben Einblick in Inhalte. Details dazu finden sich hier.

 
NOWONDERLAND
Aktuelle Arbeiten auf großer Leinwand präsentiert die Klasse „Film und bewegtes Bild“ von Prof. Jan Peters und Volko Kamensky der Kunsthochschule Kassel im Kasseler BALi Kino. Die dokumentarischen, experimentellen und szenischen Produktionen entstanden im digitalen Arbeitsprozess und einem analogen 16mm-Film-Praxisseminar mit der Filmemacherin Sophie Watzlawick. Für die Veranstaltung am 25. Januar (22.15 Uhr, Großes BAli, Rainer-Dierichs-Platz 1, 34117 Kassel) sind Platzreservierungen unter 0561-710550 möglich.
Foto: Filmstill aus NOWONDERLAND von Monika Kostrzewa
 
Frankfurter Brett
Zu den drei Kreativunternehmen aus Hessen, die als „Kultur- und Kreativpiloten Deutschland 2016“ ausgezeichnet wurden, gehört ein Designprodukt von Joseph Schreiter (Hochschule für Gestaltung Offenbach). Zusammen mit seinem Zwillingsbruder Johannes, der als Koch arbeitet, entwickelte er das Frankfurter Brett als Werkbank für die Küche. Gemeinsam wollen die Brüder weitere, cleverer Designprodukte erschaffen.
Foto: Frankfurter Brett
Wer tagesaktuell über hFMA-Veranstaltungen und News aus dem hFMA-Netzwerk informiert sein möchte, abonniert unsere Facebook-Seite mit einem Klick auf "gefällt mir".
 
Anja Henningsmeyer
Geschäftsführerin der hFMA
 
Prof. Bernd Kracke, Prof. Dr. Vinzenz Hediger und Prof. Rüdiger Pichler, Präsidium der hFMA
hessische Film- und Medienakademie (hFMA)
Büro: +49 (0)69 667796-909
Fax: +49 (0)69 667796-910

Adresse: hessische Film- und Medienakademie
Ostpol
Hermann-Steinhäuser-Str. 43-47
63065 Offenbach am Main
www.hfmakademie.de

Redaktion Newsletter: Horst Martin

Sollten Sie diesen Newsletter nicht mehr erhalten wollen, klicken Sie bitte hier