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Hessen, 3/2017
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Liebe Freundinnen und Freunde der hFMA,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Studierende,

Die Berlinale liegt hinter uns, nun stehen der Marburger Kamerapreis und das LICHTER Filmfest in Frankfurt an. Anmelden kann man sich zum hFMA-Exklusivgespräch mit Luca Bigazzi beim Marburger Kamerapreis/Bild-Kunst Kameragespräche am 4. März. Beim LICHTER FILMFEST gibt es wieder den Workshop zur Filmkritik (28. März bis 2. April).
 
Eine überaus positive Bilanz ziehen wir nach der Berlinale: Die HESSEN TALENTS präsentierten erfolgreich ihre Filme, lernten den Europäischen Filmmarkt von innen kennen und nutzen das Festival, um Kontakte zu Festivals, Sendern und Branchenprofis zu machen. Über das Festival berichteten die hFMA-Netzreporter so ausführlich und facettenreich wie noch nie – natürlich mit einem besonderen Fokus auf den filmischen Nachwuchs aus Hessen!
 
Beim Empfang der Filmhochschulen präsentierten vier hessische Teams und warben für ihre Projekte. Um die Präsentationskompetenz im hFMA-Netzwerk weiter zu stärken, bietet die erfolgreiche Trainerin Sibylle Kurz den nächsten Workshop Pitch it! im März an – diesmal an der HfG.
 
Bei den Erfolgsmeldungen gratulieren wir Sita Scherer, Aleksandar Radans, Tobias Sauer, Fritz Laszlo Weber, Holger Jenss, Arianna Waldner Bingemer, Sevda Güler und Prof. Martina Bramkamp (Kunsthochschule Kassel); Brenda Lien (Hochschule für Gestaltung Offenbach) sowie Jakob Schmidt und Turan Firatli  (Hochschule RheinMain, Wiesbaden).
 
Aktuelles gibt es diesmal in den Netzwerk-Notizen von Prof. Dr. Vinzenz Hediger und Clint Eastwoods AMERICAN SNIPER, Prof. Rotraut Pape und der transmedialen, Women go digital! im Museum für Kommunikation, Digital Media Woman bei der WebWeek, Kurzfilme bei den Hessischen Theatertagen und Margarita Broichs Foto-Ausstellung zum Wiesbadener Fernsehkrimifestival.
 
Rückblick: HESSEN TALENTS auf der Berlinale
Volles Programm hieß es für die HESSEN TALENTS auf der Berlinale. Im Europäischen Filmmarkt (EFM), einer der weltweit wichtigsten Plattformen fürs Filmbusiness, präsentierten wir zum neunten Male 13 ausgewählte Filme hessischer Hochschulen. Impressionen bietet die Bildergalerie, mit der wir tagesaktuell berichteten.  Vertreten waren die Kunsthochschule Kassel, die Hochschule für Gestaltung Offenbach, die Hochschule RheinMain, Wiesbaden und die Hochschule Darmstadt. Auch nach der Berlinale versorgen wir gern Interessierte aus der Branche mit DVDs zur Sichtung und Materialien.

 
HESSEN TALENTS
Bei der Führung von Filmproduzentin Jessica Landt lernten die HESSEN TALENTS den Markt im Gropius-Bau intensiv kennen. Eine lesenswerte Reportage gibt es von den hFMA-Netzreportern ebenso wie ein Exklusiv-Interview mit Beki Probst, der Grande Dame des European Film Markets. Auch die hessischen Zeitungen berichteten ausführlich über die HESSEN TALENTS. Hier finden Sie Artikel der Offenbach Post, der Hessischen Niedersächsischen Allgemeinen , des Darmstädter Echos und des Wiesbadener Kuriers.
EFM
Auch auf dem Empfang der Filmhochschulen, der traditionell in der Landesvertretung von Nordrhein-Westfalen stattfand, war Hessens Filmnachwuchs wie jedes Jahr stark vertreten. Die hFMA präsentierte am Stand die HESSEN TALENTS und die Arbeit der Hochschulen, in den Pitchings und Screenings warben vier Teams für ihre Filmprojekte. Eine lobende Erwähnung gab es für das transmediale Projekt THE NETLOG von der Hochschule Darmstadt.

Fotos: hFMA / Horst Martin
 
Empfang der Filmhochschulen
 
 
hFMA-Netzreporter auf der Berlinale
Nicht nur auf dem Europäischen Filmmarkt waren die hFMA-Netzreporter fleißig: Mit ihren Blog-Beiträgen, Videos, Posts, Tweets und Fotos berichteten sie aus verschiedenen Winkeln der Berlinale. „Die hFMA-Netzreporter lassen in die Berlinale eintauchen und geben einen Einblick mit einem Fokus auf den filmischen Nachwuchs von Hessen. Die Aktualität der studentischen Beiträge zeichnet das Praxisprojekt auf besondere Weise aus“, zog Prof. Rüdiger Pichler (Hochschule RheinMain, Wiesbaden) ein positives Fazit. Besonders in diesem Jahr: Erstmals gehörten auch Studierende von drei englischen Hochschulen zum Netzreporter-Team.
hFMA-Netzreporter
Beim Hessen-Empfang interviewten sie Boris Rhein (Hessischer Minister für Wissenschaft und Kunst) und Gäste, beim Empfang der Filmhochschulen den Produzenten Stefan Arndt (X Filme Creative Pool) und auf dem Roten Teppich am Berlinale-Palast warteten sie auf die Stars. Alle Videos finden Sie hier.
Die hFMA Netzreporter 2017 waren diesmal 16 Studierenden von vier hessischen Hochschulen sowie erstmals fünf Studierenden von drei britischen Universitäten. Aktualität, hessische Relevanz und erfolgreich zeitnahe Veröffentlichung prägt das interdisziplinäre Netzreporter-Schaffen. Die Ergebnisse stehen öffentlichkeitswirksam auf Youtube, Twitter, Instagramm, Facebook und Wordpress allen Interessierten und Daheimgebliebenen zur Verfügung.
Interview Boris Rhein
 
 
Pitch it! Workshop an der HfG
Pitching ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für Filmprojekte. Wie macht man Ideen für andere nachvollziehbar? Wie lässt sich Begeisterung wecken? Worauf kommt es an, um Partner oder Geldgeber zu gewinnen? Auf diese Fragen gibt es Antworten, gute Präsentationen lassen sich trainieren. Vom 21. bis 23. März gibt die erfolgreiche Trainerin Sibylle Kurz den Workshop Pitch it! an der Hochschule für Gestaltung Offenbach. Der Anmeldeschluss ist am 3. März.
Wer sich einen Einblick ins Thema verschaffen möchte, ist zum öffentlichen Vortrag herzlich eingeladen: Pitch it!: Die Kunst, Filmprojekte erfolgreich zu verkaufen am 21. März (10-12 Uhr) in der Hochschule für Gestaltung Offenbach (Raum 09 / Hauptgebäude, Untergeschoss, Filmbereich, Schloßstrasse 31, 63065 Offenbach am Main).
Pitch it!
 
 
Filmkritik-Workshop bei LICHTER
Jetzt anmelden heißt es für den sechstägigen Intensiv-Workshop zur Filmkritik auf dem LICHTER FILMFEST in Frankfurt am Main (28. März bis 1. April). Zum vierten Mal gibt es die Möglichkeit, unter der Anleitung des Filmkritikers Bert Rebhandl (Cargo) und Toby Ashrafs Einblicke in die journalistische Praxis und die Gelegenheit für eigene filmkritische Arbeiten zu erhalten. Das Projekt findet in Kooperation mit dem Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, der hFMA und dem LICHTER Filmfest statt. Die Anmeldefrist endet am Mittwoch, 8.März.
Foto: Vanessa Hoffmann
Filmkritik-Workshop
 
 
Marburger Kamerapreis & hFMA-Exklusivgespräch
Luca Bigazzi (BROT UND TULPEN, LA GRANDE BELLEZZA) erhält den mit 5.000 Euro dotierten Marburger Kamerapreis. Der 59-Jährige zählt zu den gefragtesten und renommiertesten Kameramännern des italienischen Kinos. Wir freuen uns auf ihn als Gast beim hFMA-Exklusivgespräch am Samstag, 4. März (11 bis 13 Uhr) im Welcome-Hotel (Pilgrimstein 29, 35037 Marburg)! Das hFMA-Exklusivgespräch in englischer Sprache wird von Prof. Dr. Malte Hagener (Philipps-Universität Marburg) moderiert. Eingeladen sind Studierende und Alumni aus dem hFMA-Netzwerk. Wir bitten um eine Anmeldung bis 1. März per Mail.
Luca Bigazzi
Studierende aus dem hFMA-Netzwerk haben außerdem die Möglichkeit, einen vergünstigten Festivalpass zum Preis von 10,80 Euro zu bekommen für die Kameragespräche, die am Samstag, 4. und Sonntag 5. März stattfinden.
​Die hFMA-Netzreporter werden erstmals von der Marburger Kamerapreisverleihung berichten. Das vierköpfige Team unter Leitung von Prof. Rüdiger Pichler (Hochschule RheinMain, Wiesbaden) besteht aus jeweils zwei Studierenden der Technischen Hochschule Mittelhessen sowie der Hochschule RheinMain.
 
 
Erfolgsmeldungen aus dem hFMA-Netzwerk
Auch Die Zeit wurde auf den neuen Animationsfilm von Brenda Lien (Hochschule für Gestaltung Offenbach), aufmerksam als er in der diesjährigen Sektion der Berlinale Shorts lief. CALL OF CUTENESS, zweiter Film einer geplanten Trilogie, folgt auf CALL OF BEAUTY, der bei den Hessen Talents im Europäischen Filmmarkt präsentiert wurde.
CALL OF CUTENESS
IN BETWEEN IDENTITIES von Aleksandar Radans (Hochschule für Gestaltung Offenbach) wurde als einer von acht Filmen ins Promotions-Programm „Emerging Artists – Contemporary Experimental Films and Video Art from Germany“ aufgenommen. Der Kurzfilm des HfG-Studenten läuft in der Auswahl, die weltweit von Festivals, Goethe Instituten, Galerien und anderen Einrichtungen gezeigt wird.
IN BETWEEN IDENTITIES von Aleksandar Radans
ESSEN VOM BODEN DER GESCHICHTE von Sita Scherer (Kunsthochschule Kassel) ist für die transmediale in Berlin ausgewählt worden. Der Kurzfilm der KH-Studierenden aus der Klasse „Film und bewegtes Bild“ ist im Rahmen der Veranstaltung „Contre histoire(s)“ entstanden.
ESSEN VOM BODEN DER GESCHICHTE von Sita Scherer
Drei Studierende der Kunsthochschule Kassel sind beim „Art Award“ des LICHTER Filmfest Frankfurt International unter den Finalisten:  Tobias Sauer (Klasse Film und bewegtes Bild), Fritz Laszlo Weber (Absolvent Neue Medien) und Holger Jenss (Meisterschüler Klasse Film und bewegtes Bild).
Im LICHTER-Kurzfilmprogramm ist Arianna Waldner Bingemer (Foto: hFMA/ Horst Martin) vertreten, die zu den HESSEN TALENTS 2017 gehört. Ihr Film KASSEL 9.12 ist auch für den Katalog der AG Kurzfilm ausgewählt worden. In diese Auswahl geschafft haben es auch KÜCÜC AYSE von Sevda Güler und WIRRWARR von Prof. Martina Bramkamp.
Arianna Waldner Bingemer
PLANEMAH von Jakob Schmidt (Hochschule RheinMain, Wiesbaden) hat beim internationalen Animationsfilmfestival CutOutFest in Mexico den Preis der Jury gewonnen. Der Kurzfilm über einen größenwahnsinnigen König entstand als Bachelorarbeit im Studiengang Kommunikationsdesign und lief auch bei den HESSEN TALENTS 2017. Seit Monaten tourt Planemah sehr erfolgreich auf internationalen Festivals.
Foto: hFMA / Horst Martin
Jakob Schmidt (Hochschule RheinMain)
Turan Firatli (Hochschule RheinMain, Wiesbaden) hat mit GIVE OR TAKE den „Wiesbaden Spezial Preis“ beim Exground Filmfestival gewonnen. Der Kurzspielfilm entstand ebenfalls als Bachelorarbeit im Studiengang Kommunikationsdesign und erzählt die Geschichte eines Taschendiebes, der einen Abschiedsbrief findet und verzweifelt versucht, den Selbstmord zu verhindern.
Foto: hFMA / Horst Martin
 
Turan Firatli (Hochschule RheinMain, Wiesbaden)
 
 
Netzwerk-Notizen
 Prof. Dr. Vinzenz Hediger (hFMA)
Um Clint Eastwoods AMERICAN SNIPER geht es beim zweiten Filmscreening und Vortrag im Rahmenprogramm zur aktuellen MMK-Ausstellung über Waffen. Prof. Dr. Vinzenz Hediger (Goethe-Universität Frankfurt am Main) widmet sich der Frage, wie man einen verlorenen Krieg im Kino doch noch gewinnt. Die Veranstaltung ist am Donnerstag, 16. März (20.15 Uhr) im Deutschen Filmmuseum (Schaumanikai 41, 60594 Frankfurt am Main). Die Ausstellung Unter Waffen. Fire & Forget 2 ist bis zum 26. März im Museum Angewandte Kunst (Schaumainkai 17) zu sehen.
Foto: hFMA
ROTRON von Prof. Rotraut Pape
Auf der transmediale läuft das Video ROTRON von Prof. Rotraut Pape (Hochschule für Gestaltung Offenbach). Die sechsminütige Arbeit aus dem Jahr 1982 entstand zur Zeit des Aufkommens von Heimcomputern und spielt auf den Science-Fiction-Film TRON an. Das Festival für Medienkunst in Berlin endet am 4. und 5. März.
Women go digital!
Women go digital! heißt es in der Podiumsdiskussion am Donnerstag, 2. März (19 Uhr) im Rahmenprogramm der Ausstellung NO PAIN NO GAME im Museum für Kommunikation (Schaumainkai 53, 60596 Frankfurt am Main). Der Eintritt ist im Besuch der Ausstellung enthalten.
WebWeek Frankfurt Rhein-Main
Bei der WebWeek Frankfurt Rhein-Main laden die Digital Media Women zum Netzwerk-Speeddating ein. Im Fünf-Minuten Takt werden digitalen Initiative vorgestellt. Die Teilnahme am Dienstag, 14. März (18.30 Uhr) im Co-Work & Play (Otto-Meßmer-Straße 1, 60314 Frankfurt) ist kostenlos. Anmeldung bitte via Eventbrite.
Ende der Vorstellung
Auf das Wiesbadener Fernsehkrimifestival stimmt die Ausstellung „Ende der Vorstellung – Schauspielerporträts“ der Fotografin und Schauspielerin Margarita Broich ein. ​Eröffnet wird die Fotoschau am 5. März (17 Uhr) von Kulturdezernentin Rose-Lore Scholz und Prof. Dr. Christian Janecke (Hochschule für Gestaltung Offenbach). Die Bilder sind im Foyer der Caligari FilmBühne (Marktplatz 9, 65183 Wiesbaden) zu sehen. Das Deutsche Fernsehkrimifestival geht vom 7. bis 12. März. 
Foto: Margarita Broich


 
Ende der Vorstellung
Für die Hessischen Theatertage, die im Juni in Darmstadt stattfinden, werden hessische Kurzfilme gesucht (bis 20 min) für zwei Filmnächte: Filme, die erkennbar in Hessen gedreht sind und / oder choreographische, performative oder theatralische Elemente untersuchen, behandeln oder beinhalten stehen dabei besonders im Fokus. Eine Aufwandsentschädigung ist angestrebt. Bewerbungen oder Vorschläge bitte per Mail.
Foto: Paul-Georg Meister
 
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Anja Henningsmeyer
Geschäftsführerin der hFMA
 
Prof. Bernd Kracke, Prof. Dr. Vinzenz Hediger und Prof. Rüdiger Pichler, Präsidium der hFMA
hessische Film- und Medienakademie (hFMA)
Büro: +49 (0)69 667796-909
Fax: +49 (0)69 667796-910

Adresse: hessische Film- und Medienakademie
Ostpol
Hermann-Steinhäuser-Str. 43-47
63065 Offenbach am Main
www.hfmakademie.de

Redaktion Newsletter: Horst Martin

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