Dreizehn Produktionen präsentieren die HESSEN TALENTS der Fachwelt bei den 68. Internationalen Filmfestspielen Berlin. Der Europäische Filmmarkt, weltweit eine der wichtigsten Plattformen der Branche, dient als Plattform.  Im HESSEN-TALENTS-Screening laufen zehn Kurzfilme aus der Hochschule Rheinmain Wiesbaden, der Kunsthochschule Kassel, der Hochschule für Gestaltung Offenbach und der Hochschule Darmstadt. Drei weitere Filme, darunter die mit dem Hessischen Hochschul­filmpreis ausgezeichnete Dokumentation INK OF YAM, sind im passwortgeschützten Online-Bereich abrufbar, der Medien- und BranchenvertreterInnen zugänglich ist.

Bitte beachten: Für die HESSEN-TALENTS-Vorführung am Mittwoch, 21. Februar (11 bis 13 Uhr, Cinemaxx 12, Voxstraße 2, 10785 Berlin) wird eine Markt-Akkreditierung benötigt! Per Mail können Sie sich über die hFMA anmelden.

Mit fünf Produktionen ist der hessische Nachwuchs auf dem Empfang der Filmhochschulen in den Pitchings und Screenings gut vertreten. Bei der Veranstaltung am 20. Februar stellen Alissa Kallass, Lea Schliebusch, Justus Schmidt und Cynthia Tepass („Lost Opinions“) und Theresa Worm („Der Tod ist voll in Ordnung“) von der Hochschule Darmstadt; Julie Gaston (Serien-Projekt „Reflexion“) und Merlin Flügel („Rules of Play“) von der Hochschule für Gestaltung Offenbach sowie Maren Wiese und Petra Stipetic („Your Future Game“) von der Kunsthochschule Kassel ihre Projekte vor.

Für den Empfang der Filmhochschulen am Dienstag, 20. Februar (ab 10:30 Uhr, Landesvertretung Nordrhein-Westfalen, Hiroshimastraße 12-16, 10785 Berlin) ist eine Einladung notwendig.

Mit einem Vortrag zum Thema Intermedialer Kannibalismus wird die Reihe Lecture & Film: Tropical Underground fortgesetzt. Lúcia Nagib, Professorin für Filmwissenschaft an der University of Reading, stellt
COMO ERA GOSTOSO O MEU FRANCÊS (BRA 1971, 84 min.) von Nelson Pereira dos Santos vor. Die schwarze Komödie über Anthropophagie im 16. Jahrhundert ist ein Manifest der Hybridität, das Themen der Tropicália-Bewegung ins Kino überführt.

Der Vortrag am Donnerstag, 8. Februar (20:15 bis 23 Uhr) ist in englischer Sprache. Kartenreservierung (Eintritt frei) für die Veranstaltung im Kino des Deutschen Filmmuseums (Schaumainkai 41, Frankfurt am Main) bitte unter Telefon 069/961220-220.
Tropical Underground: Revolutionen von Anthropologie und Kino in Brasilien nach 1965 ist Teil des Campus-Projekts „Tropical Underground“ von Goethe-Universität Frankfurt am Main, Hochschule für Gestaltung Offenbach, Deutschen Filmmuseum, Museum für Weltkulturen und MAK und bildet zusammen mit der Photo-Ausstellung von Viveiros de Castro das Herzstück der Campus-Veranstaltung.

Prof. Bernd Kracke ist in seinem Amt als Präsident der Hochschule für Gestaltung Offenbach bestätigt worden. Für seine dritte Amtszeit bis 2024 sieht er den Neubau der Hochschule im Hafen Offenbach als besondere Herausforderung:  „Für dieses Jahrhundertprojekt brauchen wir eine Kontinuität, die nun gewährleistest ist. Ziel ist es, den kompletten Umzug bis 2024 zu realisieren. Nur mit vereinten Kräften können wir die bevorstehenden Aufgaben meistern, zumal die Neu(er)findung der äußeren Hülle auch mit einem inneren Strukturwandel einhergeht.“
Bernd Kracke ist Mitgründer, Vorstandsmitglied und Präsidiumssprecher der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA).
Foto: Felicitas von Lutzau

Die Kreativwirtschaft Nordhessen lädt am Donnerstag, 15. Februar (14 bis 18 Uhr, Neue Denkerei, Friedrichstraße 28, 43117 Kassel) zum Netzwerkforum. Auf dem Programm stehen unter anderem Informationen zu Angeboten des Landes Hessen (Hessen Agentur, Hessen Trade & Invest, Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen), des Kulturamtes Kassel, des UniKasselTransfer/Science Park, der IHK Kassel und des RKW Hessen sowie Matchmaking zwischen Teilnehmenden. Die Teilnahme ist kostenlos. Rückfragen bitte per Mail. 

Vom 8. bis zum 11. Februar veranstaltet die Städelschule ihren jährlichen Rundgang. Für vier Tage öffnen Studierende ihre Ateliers und gewähren der Öffentlichkeit einen Einblick in ihre Praxis. Die Arbeiten werden in den zwei Hauptgebäuden der Städelschule gezeigt, in der Dürerstraße 10 und der Daimlerstraße 32. Die Studierenden des Studiengangs Curatorial Studies haben ein Programm von Vorträgen und Gesprächen zusammengestellt, die in der Aula des Hauptgebäudes stattfinden werden. Film- und Videoarbeiten werden im Deutschen Filmmuseum gezeigt und die Architekturklasse präsentiert aktuelle Projekte in ihren Klassenräumen in der Dürerstraße 24.