NEWSLETTER
Hessen, 07/2018
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Liebe Freundinnen und Freunde der hFMA,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Studierende,
Mit einer letzten Veranstaltung im Juli endet die Reihe Lecture & Film: Tropical Underground. Prof. Juan A. Suárez (Universität Murcia) referiert über „Kannibalistische Fortbewegung: BANG BANG“ von Andrea Tonacci.
Das Hungry Eyes Festival bietet bei seiner 3. Auflage vom 13. bis 15. Juli in Gießen ein vielfältiges Kultur- und Gesprächsprogramm rund um das Thema Film und Bewegtbild. Eine durchweg positive Bilanz zieht die Seriale nach der 4. Ausgabe des Webserien-Festivals in Gießen.
Eine offene Stelle möchten wir im hFMA-Team zum 1. November besetzen – wir freuen uns auf Bewerbungen.
Bei den Erfolgsmeldungen gratulieren wir diesmal Nicolas Gebbe und Sriram Srivigneswaramoorthy (Hochschule für Gestaltung Offenbach), Arthur Romanowski (Justus-Liebig-Universität Gießen) sowie Fabian Wallenfels (Alumnus der Angewandten Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen).
Netzwerknotizen kommen diesmal von Thomas Lauterbach und der Hochschule Darmstadt, den Rundgängen der Hochschule für Gestaltung Offenbach und der Kunsthochschule Kassel, dem ZuKT_tanzmarathon 2018 der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (HfMDK), der Reihe Ton-Bild-Zeit: Filmemacher/innen und ihr Werk und der Kunsthochschule Kassel sowie dem DWA-Förderpreis und dem Kursangebot des Frankfurter Vereins ‚Schule des unabhängigen Films’.
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Jetzt bewerben bei der hfMA
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Das hFMA-Team sucht Verstärkung: Zum 1. November besetzen wir eine befristete Teilzeit-Stelle. Zu den Aufgabenschwerpunkten zählen die Mitarbeit im Büro für die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen, Workshops und Kooperationsprojekten. Zu den Voraussetzung zählen – neben guten Social Media Skills – der Spaß am Organisieren, eine selbständige Arbeitsweise und Freude an Teamarbeit. Weitere Infos zur Ausschreibung gibt es hier. Für Fragen steht hFMA-Geschäftsführerin Anja Henningsmeyer (Tel. 069-66 77 96 911) gerne zur Verfügung.
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Hungry Eyes Festival in Gießen
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Das Hungry Eyes Festival lädt bei seiner 3. Auflage vom 13. bis 15. Juli nach in Gießen ein: In der Alten Universitätsbibliothek gibt es ein vielfältiges Kultur- und Gesprächsprogramm rund um das Thema Film und Bewegtbild. Das Festival präsentiert experimentelle und interdisziplinäre Formate, Künstler*innengespräche und eine Podiumsdiskussion. Hungry Eyes leistet „Schnittstellenarbeit“, um den Film von seiner Verbindung zur Leinwand zu lösen und für Bühne, Ateliers und den Stadtraum gleichermaßen zu öffnen.
Die hFMA unterstützt die studentische Initiative von Student*innen der Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Hochschule für Gestaltung Offenbach.
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Mit der Abschlussveranstaltung am Donnerstag, 5. Juli (20:15 bis 23 Uhr) endet die Reihe Lecture & Film: Tropical Underground. Kannibalistische Fortbewegung: BANG BANG von Andrea Tonacci lautet der Vortragstitel von Prof. Juan A. Suárez (Universität Murcia). Als Filmbeispiel stellt der Filmwissenschaftler Bang Bang ( BRA 1971, 93 min) von Andrea Tonacci vor. Die Satire auf die moderne Urbanität Brasiliens nimmt Anleihen bei Jean-Luc Godard und wirft die Frage auf: Was ist überhaupt ein Underground-Film?
Die Veranstaltung ist in englischer Sprache und findet im Kino des Deutschen Filmmuseums (Schaumainkai 41, Frankfurt am Main) statt. Der Eintritt ist frei. Kartenreservierungen bitte unter 069 961 220-220.
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Lecture & Film: Tropical Underground ist eine Veranstaltungsreihe des Instituts für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt am Main und des Exzellenzclusters „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ in Kooperation mit dem Deutschen Filminstitut, dem Weltkulturen Museum, dem Museum Angewandte Kunst und dem Künstlerhaus Mousonturm sowie mit SESC – São Paulo. Die Reihe wurde unterstützt vom Kulturamt der Stadt Frankfurt, dem Kulturfonds Frankfurt RheinMain, der Dr. Marschner Stiftung, der hessischen Film- und Medienakademie und der Vereinigung der Freunde und Förderer der Goethe-Universität.
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Seriale-Rückblick: Webserien auf Wachstumskurs
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Eine durchweg positive Bilanz zieht die Seriale - DigitalSeriesFestival nach der 4. Ausgabe des Webserien-Festivals in Gießen. „Digitale Serien sind das am stärksten wachsende Filmmedium. Das Format entwickelt sich ästhetisch und qualitativ rasant weiter“, so Csongor Dobrotka, Leiter und Gründer des Festivals. Der internationale Wettbewerb mit 56 Serien und 8 Piloten zählt weltweit zu den größten Plattformen für Webserien.
Der Educational Day brachte Film- und Medienwissenschaft mit Serienmacher*innen in den Austausch. "Die Seriale hat eindrucksvoll gezeigt, wieviel Talent und Kreativität in diesem Bereich zu finden sind, die es weiter zu fördern gilt,“ so Anja Henningsmeyer, Geschäftsführerin der hessischen Film- und Medienakademie (hFMA), die als Kooperationspartner den Educational Day unterstützte. Eine höhere Beteiligung von Studierenden erbrachte die hFMA-Zusammenarbeit mit der Philipps-Universität Marburg.
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Erfolgsmeldungen aus dem hFMA-Netzwerk
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Auszeichnung für Nicolas Gebbe (Student der Hochschule für Gestaltung Offenbach) beim 12. FullDome Festival in Jena (23. bis 26. Mai): Sein 360°-Kurzfilm Urban erhielt den JANUS Student Award. Im imposanten Zeiß-Planetarium feierte der Kurzfilm Terrace of Eben von HfG-Kommilitone Sriram Srivigneswaramoorthy seine Premiere.
Wie jedes Jahr diente das internationale Festival als wichtiger Treff für die weltweite FullDome-Szene, bei dem die hessischen Hochschulen viele Preise gewinnen konnten. Die hFMA unterstützte die Entwicklung der sogenannten ‚Fulldome Filme’ von 2009 bis 2016.
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Arthur Romanowski (Justus-Liebig-Universität Gießen) ist beim Festival Körber Studio Junge Regie ausgezeichnet worden. Der Student der Angewandten Theaterwissenschaft gewann den Jurypreis „Junge Regie“ mit seiner Inszenierung „Irgendwas für irgendwen an irgendeinem Tag im Juni“. Die Verleihung fand im Hamburger Thalia-Theater statt. Der Preis gilt als eine der wichtigsten Auszeichnungen für den Regie-Nachwuchs im deutschsprachigen Raum.
Foto: Körber-Stiftung/Krafft Angerer
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Die Seriale prämierte Filmschaffende von sechs Kontinenten. Unter den Preisträgern ist auch die Kölner Produktion STAGE FRIGHT / LAMPENFIEBER, für die Fabian Wallenfels (Alumnus der Angewandten Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen) als Co-Autor schreibt. Der vom Hessischen Wirtschaftministerium geförterte „Business Day“ bot eine einzigartige Ideen- und Kontaktbörse, um Koproduktionen auf den Weg zu bringen. Beim Pitch-Contest gewann das Webserien-Projekt „Web-Life-Balance“ von Studierenden der Hochschule RheinMain und der Hochschule Darmstadt.
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Der Dokumentarfilmer Thomas Lauterbach wurde an der Hochschule Darmstadt zum Professor im Fachgebiet Bewegtbild berufen. Er unterrichtet Filmpraxis am Fachbereich Media auf dem Mediencampus Dieburg. Der preisgekrönte Regisseur widmet sich aktuellen Themen und wirft einen kritischen Blick hinter die Kulissen. Bei der TV-Dokumentation Die Kunst der Provokation begleitete er Aktivisten, die sich mit der deutschen Waffenindustrie anlegen. Davor hatte er die Dokus Europas Muslime (2016) und Unser Deutschland. Zwei Syrer auf Winterreise (2015) gedreht. Bei seiner Lehrtätigkeit möchte Lauterbach „mit den Studierenden auszuloten, was für ihre Generation als Wert Bestand haben sollte und welche erzählerischen Möglichkeiten, ob nun linear oder non-linear, einer Idee innewohnen." Lesen Sie mehr hier im hFMA-Interview.
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Zum 21. HfG-Rundgang lädt die Hochschule für Gestaltung Offenbach am Wochenende vom 6. bis 8. Juli. Das Programm beginnt am Freitag (18 Uhr) mit Eröffnung und Preisverleihung im Hauptcampus Isenburger Schloss (linke Kapelle). Nach dem Rundgang (20 bis 23 Uhr) ist die CrossMediaNight (ab 22:30 Uhr) auf dem Schlossplatz. Der Samstag bietet den Rundgang (14 bis 22 Uhr) und ab 22 Uhr die Filmnacht auf dem Schlossplatz. Am Sonntag können die Ausstellungsorte des Rundgangs von 14 bis 20 Uhr besucht werden.
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Zum ZuKT_tanzmarathon 2018 lädt die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (HfMDK): Vom 5. bis zum 7. Juli präsentieren die Studierenden des ZuKT_BAtanz die Bandbreite des tänzerischen Spektrums – von Klassisch, Neo-Klassisch und Zeitgenössisch über Folklore bis zu Performance. Auf dem Programm stehen Ausschnitte aus einem Stück von Jirí Kylián, Choreographien von Johannes Wieland, Stephanie Thiersch, Mary Wigman, der Hochschuldozenten Jean-Hugues Assohoto, Dieter Heitkamp, Marc Spradling und Susanne Noodt sowie studentische Eigenarbeiten. Pro Abend gibt es drei Programme, für die jeweils einzeln Karten erworben werden können.
Foto: HfMDK
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Vom 12. bis 15. Juli öffnet die Kunsthochschule Kassel ihre Arbeitsräume und Ausstellungsflächen zum KhK-Rundgang. Die Abschlusspräsentation bietet dem Kunstpublikum einen Einblick in das aktuelle Schaffen und präsentiert exemplarische Arbeiten. Die Eröffnung ist am Donnerstag, 12. Juli (17 Uhr). Preise werden am Freitag, 13. Juli verliehen. Neben dem Rundgang (Donnerstag: 18 bis 22 Uhr; Freitag: 12 bis 22 Uhr; Samstag: 12 bis 24 Uhr; Sonntag: 12 bis 18 Uhr) gibt es ein vielfältiges Begleitprogramm. Mit dem Verhältnis zwischen Kunsthochschule und Universität befasst sich das zweitägige Symposium „Autonomie“ (13. und 14. Juli).
Foto: Holger Jenss
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Die Reihe Ton-Bild-Zeit: Filmemacher/innen und ihr Werk geht am Mittwoch, 4. Juli (18:30 Uhr, Eintritt: 6 Euro) im Filmladen Kassel weiter. Die Berliner Autorin und Filmemacherin Dagie Brundert stellt das Programm Polyversum Super 8 – Kurzfilme von Frauen vor. Über das besondere Filmmaterial und Werke von Erika Stucky, Deborah Phillips, Azucena Losana, Dorit Kiesewetter, Helga Fanderl, Vroni & Vroni, Gabriele Kahnert, Hanna Nordholt, Judith Lewis, Frigga Horstmann, Dagie Brundert, Ramona Welsh, Eva Bertram, Martha Jurksaitis und Milena Gierke geht es anschließend im Filmgespräch mit und Prof. Jan Peters und Volko Kamensky (beide Kunsthochschule Kassel).
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Wer zufällig nach Hamburg „ausgewandert“ ist oder dort ein „Standbein“ hat, aufgepasst: Der mit 20.000 Euro dotierte DWA-Förderpreis der Deutschen Werbefilmakademie e.V. ist ausgeschrieben. Filmideen für reale oder fiktive Produkte werden bis 31. Juli entgegen genommen. Es können Ideen für klassische Werbespots, Social Spots, Musikvideos, Branded Shorts, Branded Documentaries, Webisodes oder auch freie Filmideen sein.
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Im Oktober startet zum zweiten Mal das zehnmonatige Kursangebot des Frankfurter Verein Schule des unabhängigen Films. Leiter des aufeinander aufbauenden Kursangebots und Vereinsvorsitzender ist der ausgebildete Kameramann und Filmregisseur Arnd-Tibor Koch. Seminare und Ausstellungen finden im Stadtteilbüro Bockenheim in der Leipziger Straße statt.
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Anja Henningsmeyer
Geschäftsführerin der hFMA
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Prof. Dr. Vinzenz Hediger, Prof. Bernd Kracke und Prof. Rüdiger Pichler, Präsidium der hFMA
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hessische Film- und Medienakademie (hFMA)
Büro: +49 (0)69 667796-909
Fax: +49 (0)69 667796-910
Adresse: hessische Film- und Medienakademie
Ostpol
Hermann-Steinhäuser-Str. 43-47
63065 Offenbach am Main
www.hfmakademie.de
Redaktion Newsletter: Horst Martin
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