NEWSLETTERHessen, 05/2015 |
|
Liebe Freundinnen und Freunde der hFMA,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Studierende,
im April ist die Roadshow zur Verbreitung von Filmförder-Infos in den Hochschulen erfolgreich in Kassel gestartet. Nun geht es weiter mit der zweiten Veranstaltung in Darmstadt. Einzelcoachings für Studierende bietet Trainerin Sibylle Kurz im Juni in Frankfurt – die Anmeldung hat bereits begonnen.
Auch 2015 gibt es wieder das Projekt Musik für Stummfilme, die Einreichungen für Kurzfilme läuft bis 19. Mai.
Öffentlich sind drei Veranstaltungsreihen der Goethe-Universität in Frankfurt: Kontext Kino: Werkstattgespräche zu Orten und Perspektiven der Filmkultur, Kracauer-Lectures in Film and Media Theory und Die Revolution findet trotzdem statt. Das Kino von Pier Paolo Pasolini. Auf prominente Gäste freut sich die B3 Biennale des bewegten Bildes vom 7. bis 11. Oktober in Frankfurt am Main, die Ausstellung "Exercise" mit Werken von John Gerrard in der Kunsthalle Darmstadt läuft bereits.
Besonders freuen wir uns über die aktuellen Erfolgsmeldungen aus dem hFMA-Netzwerk. Diesmal gratulieren wir den Dieburger Games-Entwicklern Dynamic Deadlines, der Bewegtbild-Agentur PixelPEC sowie Fabian Schmalenbach und Leonard Bahro von der Kunsthochschule Kassel.
Vorträge und Filme in Frankfurt
Im Mai bietet die Goethe-Universität Frankfurt drei öffentliche Veranstaltungsreihen, die im Rahmen der hFMA stattfinden und für Interessierte aus dem gesamten hFMA-Netzwerk zugänglich sind.
Die Kracauer-Lectures in Film and Media Theory gehen in die dritte Runde. Als Gast spricht Vivian Sobchack (University of California, Los Angeles) zum Thema Stop + Motion. Über Animation, Bewegungslosigkeit und Innervation am Dienstag, 12. Mai (18 Uhr) auf dem Campus Westend (Casino, Raum 1.811).
Kontext Kino: Werkstattgespräche zu Orten und Perspektiven der Filmkultur der Goethe-Universität Frankfurt und des Deutschen Filminstituts (DIF) untersucht das Feld der „Filmkultur“. Am Freitag, 8. Mai (10-13 Uhr) spricht Paul Klimpel über das Urheberrecht in der Kultur. Mit der Zukunft des Kinos setzt sich Lars Henrik Gass am Freitag, 22. Mai (11-14 Uhr) auseinander. Veranstaltungsort ist das Kino des Deutschen Filmmuseums in Frankfurt (Schaumainkai 41, 60596 Frankfurt am Main). Teilnahme: kostenfrei und ohne Voranmeldung.
Zur Reihe Die Revolution findet trotzdem statt. Das Kino von Pier Paolo Pasolini werden zwei Gäste erwartet. Veronica Pravadelli (Universität Roma Tre) hält am Donnerstag, 7. Mai (20:15-22 Uhr) den Vortrag Jenseits der Sprache, zwischen den Medien: Über Pasolinis Kurzfilme und stellt vier Kurzfilme vor ( La ricotta, 1962; Che cosa sono le nuvole, 1967; La terra vista alle nuvole; 1967, La sequenza del fiore di carta, 1969). Reden und sehen lassen. Pasolinis filmische Ethnografie in ‚Comizi d’amore ist das Thema von Angela Keppler (Universität Mannheim) am Donnerstag, 21. Mai (20:15-22 Uhr). Gezeigt wird Pasolinis Dokumentarfilm Comizi d’amore (I 1965 , 92 min.).
Die Reihe wird von der Goethe-Universität (Vinzenz Hediger) und der HfG Offenbach (Marc Ries) im Rahmen der hFMA ausgerichtet. Die Vorstellungen sind im Kino des Deutschen Filmmuseums (Schaumainkai 41, Frankfurt am Main).
Roadshow zum Thema Filmförderung in Darmstadt
Die erfolgreich gestartete Roadshow zum Thema Filmförderung macht Station an der Hochschule Darmstadt: Der nächste Termin ist am Dienstag, 26. Mai auf dem Mediencampus Dieburg. Das Roadshow-Team mit Gisela Waetzoldt-Hildebrandt, Christiane Leonhardt (Hess. Filmförderung) und Beate Baum (Ministerium) bietet wieder Informationen und individuelle Beratung für Studierende. Der Infotag am 26. Mai kann ohne Anmeldung besucht werden, für Beratungsgespräche ist eine Anmeldung per Mail erforderlich.
Musik für Stummfilme
Auch 2015 gibt es wieder das Projekt Musik für Stummfilme. Studierende der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt am Main (HfMDK) komponieren dabei für Kurzfilme aus hFMA-Mitgliederhochschulen.
Für das aktuelle Projekt läuft derzeit die Einreichung. FilmemacherInnen aus dem hFMA-Netzwerk, die ihren Film mit neuer und live aufgeführter Musik erleben möchten, können daran teilnehmen. Einreichungen sind bis 19. Mai möglich.
Einzelcoachings mit Sibylle Kurz in Frankfurt
Am Montag, 22. Juni bietet die hFMA wieder Einzelcoachings mit Sibylle Kurz in Frankfurt am Main an. Für hFMA-NetzwerkerInnen gibt es einmal im Jahr die Gelegenheit, sich dabei gezielt zu einem eigenen Projekt oder Thema von der professionellen Trainerin coachen zu lassen. Dabei kann es um Project Development, Zeitkompetenz, Projektpräsentation, individuelle Ressourcen und Kompetenzen sowie Verbesserung von Kommunikationsdefiziten oder Blockaden gehen. Anmeldungen (Bewerbungsunterlagen beachten) bis Montag, 8. Juni bei hFMA-Mitarbeiterin Ilka Brosch per Mail.
Prominente Gäste bei der B3 Biennale
Auf prominente Gäste freut die B3 Biennale des bewegten Bildes vom 7. bis 11. Oktober in Frankfurt am Main. Zugesagt haben bereits Multitalent Peter Greenaway, Simpsons-Autor Mike Reiss, NBC-Serien-Manager Jeremy Adell und Experimentalfilmer Peter Kubelka.
Auch der Festivalschwerpunkt Games nimmt immer konkretere Formen an: Als Referenten der Konferenz „Screening Games“ stehen bereits die Drehbuchautorin und Transmedia-Gestalterin Jasmina Kallay; der Director of Graduate Studies for Digital Media am Georgia Institute of Technology, Michael Nitsche; sowie Sven Vößing, Produzent beim US-Spieleentwickler Cinemaware, fest. Zudem widmet sich die breit angelegte Ausstellung „Film und Games. Ein Wechselspiel“ (1. Juli 2015 bis 31. Januar 2016) im Deutschen Filmmuseum der Wechselbeziehung.
Bereits seit 26. April ist die Ausstellung Exercise in der Kunsthalle Darmstadt zu sehen. John Gerrard stellt aktuelle Arbeiten vor, die den sogenannten militärisch-industriellen Komplex vor dem Hintergrund von High-Tech-Kriegen und globaler Medialisierung ansprechen. Die Ausstellung ist der Startschuss für den B3-Parcours und noch bis zum 11. Oktober zu sehen.
Erfolgsmeldungen aus dem hFMA-Netzwerk
Über eine mit 20.000 Euro dotierte Auszeichnung beim Deutschen Computerspielpreis freut sich das Dieburger Studio „Dynamic Deadlines“: Für das Multiplayer-Spiel Under Raid wurde es in der Kategorie Bestes Nachwuchskonzept prämiert. Das Entwickler-Studio besteht fast ausschließlich aus Absolventinnen und Absolventen des Bachelor-Programms „Animation&Game“ am Fachbereich Media der Hochschule Darmstadt.
Animationen „made in Hessen“ auf ARTE: Am Dienstag, 12. Mai (20:15 Uhr) läuft die Dokumentation „Gleiche Liebe, falsche Liebe ?!? Homophobie in Europa" im Rahmen eines Themenabends. Bei der Koproduktion von arte und hr war auch PixelPEC beteiligt: Die von Absolventen aus dem hFMA-Netzwerk gegründete Bewegtbild-Agentur erstellte Animationen, die narrativ durch den Film führen.
Der 40-minütige Dokumentarfilm AUFBRUCH INS UNGEWISSE von Fabian Schmalenbach (Absolvent der Filmklasse an der Kunsthochschule Kassel) ist bis Anfang Juli in der Spiegel TV Mediathek zu sehen. Dabei geht es um zwei junge Männer, die von Deutschland nach Australien mit dem Rad wollen – und schon bald an Grenzen stoßen.
MINECRAFTOLIA (2014) von Leonard Bahro (Kunsthochschule Kassel) wurde in den Katalog der AG Kurzfilm 2015 aufgenommen. Der Experimentalfilm, eine Hommage an Melancholia von Lars von Trier, lief beim Athen Animfest und ist im Verleih bei Interfilm Berlin.
Wer tagesaktuell über hFMA-Veranstaltungen und News aus dem hFMA-Netzwerk informiert sein möchte, abonniert unsere Facebook-Seite mit einem Klick auf "gefällt mir".
Anja Henningsmeyer Geschäftsführerin der hFMA |
Prof. Bernd Kracke, Prof. Dr. Vinzenz Hediger und Prof. Rüdiger Pichler, Präsidium der hFMA |
PS: Sie bieten einen Job oder ein Praktikum für den hessischen Film- und Mediennachwuchs an?
Wir stellen ihre Ausschreibung gerne für Sie auf unserer Job-Seite ein. Schreiben Sie uns eine Mail an jobs@hfmakademie.de.
hessische Film- und Medienakademie (hFMA)
Büro: +49 (0)69 667796-909
Fax: +49 (0)69 667796-910
Adresse: hessische Film- und Medienakademie
Ostpol
Hermann-Steinhäuser-Str. 43-47
63065 Offenbach am Main
www.hfmakademie.de
Redaktion Newsletter: Horst Martin
Sollten Sie diesen Newsletter nicht mehr erhalten wollen, klicken Sie bitte hier