NEWSLETTER
Hessen, 05/2016 |
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Liebe Freundinnen und Freunde der hFMA,
liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Studierende,
das Projekt Musik für Stummfilme geht in eine neue Runde: Studierende aus dem hFMA-Netzwerk können Kurzfilme für eine Neu-Vertonung bis 2. Mai einreichen. Auf interessante Gäste und Vorträge freuen wir uns bei den Kracauer Lectures sowie der Reihe Selbstporträts von anderen: Das Universum von Agnès Varda in Frankfurt am Main. Um Projektentwicklung & Pitching geht es bei dem zweitägigen Workshop mit Sibylle Kurz an der Hochschule Darmstadt. Bereits online stehen die im Rahmen des Workshops beim LICHTER Filmfest entstandenen Filmkritiken.
Bei den Erfolgsmeldungen gratulieren wir diesmal Florian Grolig und Evgenia Gostrer (Kunsthochschule Kassel) sowie Boris Kunkel (Hochschule Darmstadt).
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Musik für Stummfilme
Das Projekt Musik für Stummfilme geht in eine neue Runde: Studierende aus dem hFMA-Netzwerk können ihre Kurzfilme noch bis 2. Mai einreichen. Studierende der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, Frankfurt (HfMDK) schreiben dafür eine Musik, die in zwei Konzerten mit Live-Orchester öffentlich aufgeführt wird. Die Uraufführungen sind am 12. und 13. November (jeweils 19:30 Uhr) im HfMDK-Konzertsaal.
Einen interessanten Einblick in das Projekt vermittelt die Kurz-Doku von 2013. Anmeldung und Nachfragen zur aktuellen Ausschreibung bitte per Mail.
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Kracauer Lectures in Frankfurt
Im Sommersemester gehen die Kracauer Lectures an der Goethe Universität Frankfurt am Main weiter. Als Gast spricht Erika Balsom (King’s College, London) zum Thema Vom Versprechen und den Gefahren der Reproduzierbarkeit. Ihr Vortrag am Dienstag, 3. Mai (18 Uhr, Campus Westend, Casino, Raum 1801) untersucht den mehrdeutigen Charakter der Reproduzierbarkeit an der Schnittstelle zwischen der Geschichte des Experimentalfilms und künstlerischer Verwendungen des Bewegtbildes.
Die renommierte Veranstaltungsreihe, die im Rahmen der hFMA stattfindet, ist für Interessierte aus dem gesamten hFMA-Netzwerk zugänglich.
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Film- und Lecture-Reihe Agnès Varda
Zwei Veranstaltungen bietet die Film- und Lecture-Reihe Selbstporträts von anderen: Das Universum von Agnès Varda im Deutschen Filmmuseum (Schaumainkai 41, 60596 Frankfurt am Main). Am Donnerstag, 12. Mai (20.15 Uhr) wird Kate Ince (Birmingham) als Gast erwartet. Ihr Vortag widmet sich Porträts von Paris, im Filmprogramm laufen L’OPÉRA MOUFFE (F 1958, 16 min.) und DAGUERRÉOTYPES (F 1976, 80 min.).
Sonia Campanini (Frankfurt) spricht am Donnerstag, 19. Mai (20.15 Uhr) zum Thema Agnès Varda, eine Ährenleserin der Bilder und Töne und stellt den Dokumentarfilm LES GLANEURS ET LA GLANEUSE (F 2000, 82 min.) vor.
Beide Vorträge sind in englischer Sprache, der Eintritt ist frei.
Kartenreservierung bitte unter Telefon 069-961220220.
In der Reihe mit Filmvorführung, Vortrag und Diskussion entwerfen namhafte internationale SpezialistInnen eine Kartographie des vielschichtigen Werkes der bedeutenden Filmschaffenden, die zu den Gründerfiguren der „Nouvelle Vague“ gehört. |
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Workshop für Projektentwicklung & Pitching
Um Projektentwicklung & Pitching geht es bei einem zweitägigen Workshop mit Sibylle Kurz an der Hochschule Darmstadt. Die Teilnehmenden arbeiten das “lebendige Motiv” ihrer Projekte heraus und trainieren, dieses bei Pitchings erfolgreich in den Fokus zu bringen. Die erfahrene Trainerin behandelt dabei unter anderem verbale und non-verbale Techniken für unterschiedliche Pitching-Situationen. Teilnehmen können Studierende aus dem hFMA-Netzwerk, Anmeldung per Mail bis 9. Mai.
Zum Auftakt führt Sibylle Kurz mit dem öffentlichen Vortrag Pitch it!: Die Kunst, Filmprojekte erfolgreich zu verkaufen am Montag, 23. Mai (10 bis 12 Uhr, Max-Planck-Straße 2, 64807 Dieburg, Eintritt frei) in das Thema ein. |
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Erfolgsmeldungen aus dem hFMA-Netzwerk |
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Über eine Auszeichnung beim 28. Filmfest Dresden 2016 freut sich Evgenia Gostrer (Kunsthochschule Kassel). Ihr Werk Frankfurter Str. 99a erhielt den DEFA-Förderpreis Animation im Nationalen Wettbewerb. Das im Wendejahr 1989 gegründete Festival widmet sich dem Kurzfilm in all‘ seinen Facetten.
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Florian Grolig (Kunsthochschule Kassel) erhielt auf dem Lichter Filmfest für die Animation IN THE DISTANCE den MBF-Preis für den besten regionalen Kurzfilm. Der Film handelt von einem Mann, der durch Krieg gezwungen wird, seinen einsamen Kosmos zu verlassen. Zum Preisgeld von 1000 Euro kommt eine Sachbeistellung von MBF-Filmtechnik (3000 Euro).
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"Path of War" wurde als bestes mobiles Spiel mit dem Deutschen Computerspielpreis ausgezeichnet. Dahinter steckt Animation & Game-Professor Boris Kunkel von der Hochschule Darmstadt mit seiner Firma Envision Entertainment. Auf der Studiengangs-Website gibt's ein Interview - auf englisch, denn in AG ist schließlich auch der Unterricht auf englisch.
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Anja Henningsmeyer
Geschäftsführerin der hFMA
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Prof. Bernd Kracke, Prof. Dr. Vinzenz Hediger und Prof. Rüdiger Pichler, Präsidium der hFMA
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hessische Film- und Medienakademie (hFMA)
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Redaktion Newsletter: Horst Martin
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