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Offenbach, 09/2009

hessische Film- und Medienakademie (hFMA)
   

Liebe Freundinnen und Freunde der hFMA,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Studierende,

„Licht und Lichtgestaltung in den visuellen Medien“ – unter diesem Titel laden das Institut für Medienwissenschaft der Philipps-Universität Marburg und die hessische Film- und Medienakademie (hFMA) zu einer interdisziplinären Fachtagung vom 10. bis 12. September ein. Film- und Medienwissenschaftler, Filmemacher, Kunst- und Fotohistoriker aus der ganzen Bundesrepublik und der Schweiz kommen in Marburg zusammen, um diese fundamentale, aber dennoch in Forschung und Theorie vernachlässigte Thematik in 14 wissenschaftlichen Vorträgen und Diskussionen zu erkunden.

Die Studierenden Stefan Neubig, Marco Eisenbarth mit Professor Hans Hattop (Kamera), Hanna Katrin Bork (hFMA) und Professorin Yana Drouz (v.l.n.r) / Foto: Matthias Becker

Unter der Leitung von Prof. Dr. Karl Prümm weckt die Tagung die Sensibilität für die künstlerische Arbeit mit dem Licht, stellt Lichttheorien zur Diskussion und macht den Wandel der Lichtdarstellungen quer durch die Jahrhunderte und visuellen Künste anschaulich. Sie verbindet Theorie und Praxis und hat den produktiven Dialog zum Ziel.

Ihre Teilnahme zugesagt haben namhafte Wissenschaftler und Filmemacher wie Prof. Rolf Coulanges (Hochschule der Medien Stuttgart) und Helmut Herbst (ehemals Professor an der Hochschule für Gestaltung Offenbach), die Filmwissenschaftlerinnen Prof. Dr. Fabienne Liptay (Ludwig-Maximillians-Universität München) und Dr. Christine Noll Brinckmann (ehemals Universität Zürich), die Kunsthistoriker Prof. Dr. Jürgen Müller (Technische Universität Dresden) und Prof. Dr. Michael Diers (Humboldt-Universität Berlin/ Hochschule für Bildende Künste Hamburg) sowie die Fotohistoriker Prof. Dr. Herbert Molderings (Ruhr-Universität Bochum) und Dr. Jörn Glasenapp (Universität Köln, Lüneburg und Göttingen).

Teilnehmen können natürlich alle Studierenden, Lehrenden und wissenschaftlich Tätigen von künstlerischen Ausbildungsgängen der hessischen Hochschulen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich – und: das Semesterticket für den RMV-Bereich ist bis Marburg gültig.

Tagung „Licht und Lichtgestaltung in den visuellen Medien
Donnerstag, 10. September (14 Uhr) bis Samstag, 12. September (14 Uhr)
Vorgesehen sind 15 Vorträge (40 Minuten Vortragszeit/ 20 Minuten Nachfrage und Diskussion).
Tagungsort: Senatssitzungsaal der Philipps-Universität Marburg, Biegenstr. 12
Tagungsleitung: Prof. Dr. Karl Prümm (E-Mail: pruemm@hfmakademie.de)
Institut für Medienwissenschaft, der Philipps-Universität Marburg,
Wilhelm-Röpke-Str. 6A, 35032 Marburg, Tel. 06421/2824991
Tagungsorganisation: Aline Becker, Andreas Kirchner, Matthias Michel, Sekretariat: Carmen Linzmayer
Broschüre als PDF (193 KB)

 

Rückblick auf Workshop in Darmstadt

Die Veranstalter an der Arri-Flex-416-Plus (v.l.n.r.): Philip
Die Veranstalter an der Arri-Flex-416-Plus (v.l.n.r.): Philip Vischer (ARRI), Anja Henningsmeyer (hFMA), Tobias Engelhard (h_da), Klaus-Georg Hafner (Kodak), Randall Tack (Kodak)

Eigens aus den USA kam Randall Tack zum Workshop STOP BY. SHOOT FILM eingeflogen, um mit Studierenden der Film- und Medienbereiche aus ganz Hessen in kurzen Workshops mit 16mm-Film zu arbeiten. Unter der Leitung von Professor Thomas Carlé nahmen Studierende des Hauptsemesters an drei Tagen im Juli teil. Vom der Professionalität, der positiven Art und der unendlichen Geduld Tacks, seit über 20 Jahren führender Imaging Instructor des Herstellers, schwärmten die Teilnehmenden im Anschluss – ebenso von der Arbeit mit dem Profi-Equipment, besonders der Arri Flex 416-Plus-Kamera. Die Erfahrung, mit analogem 16mm-Filmmaterial zu arbeiten, wurde sehr positiv bewertet.

Randy Tack mit den Studierenden
Randy Tack mit den Studierenden
„Die Angst davor, auf Film zu drehen, wurde durch den Workshop auf ein Minimum reduziert“, sagte ein Teilnehmer. Das Feedback fiel durchweg positiv aus. Auch dieser hFMA-Workshop wurden von den Studierenden aus Darmstadt, Kassel, Gießen und Offenbach als willkommene Gelegenheit gelobt, sich in der gemeinsamen Arbeit kennenzulernen und auszutauschen. Die zahlreichen Anregungen fließen natürlich in neue praktische und theoretische Angebote ein.

 

Im Oktober kommen übrigens die Hessen Shorts, Part 2 in Zusammenarbeit mit dem Film- und Kinobüro Hessen als Kurzfilm-Programm in ausgewählte Kinos (Part 1 wurde bereits im Februar diesen Jahres auf der Berlinale präsentiert). Darüber informieren wir Sie im nächsten Newsletter!

 

Anja Henningsmeyer
Geschäftsführerin der hFMA   
Prof. Bernd Kracke
Sprecher des Präsidiums der hFMA

 

hessische Film- und Medienakademie (hFMA)

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